November 2020 und was folgt daraus....................
....seit Oktober sind nun alle Wege im Thorwald und Großen Zschand gesperrt. Nur noch
die Richterschlüchte sind begehbar. Aber dort fallen sicher auch Käferbäume
noch um. Die NP-Verwaltung begründet die Sperrung mit weiteren Baumbruch und
fehlenden Kapazitäten um die Wege freizusägen. Hier steckt viel mehr dahinter.
Eine Beräumung der Wege wird nicht stattfinden und so wird durch die Hintertür
die Kernzone vergrößert. Und dabei gäbe es Lösungen für die Begehbarkeit des Gebietes wie sie hier: www.boehmwanderkarten.de nachzulesen sind. Und nicht nur der Thorwalder Gratweg käme in Frage auch der Auerhahnsteig.
September 2020 Borniertes Nichtstun.... …werfe ich der NP-Verwaltung vor.
Im Januar 2018 fegte ein mächtiger Sturm über das Elbgebirge
und warf zahllose Bäume um. Seither blockieren an vielen Stellen Bäume
historisches Wegegut, so auch im Polenztal. Die NP-Verwaltung erklärte den Weg
kurzerhand als gesperrt. Um der Sicherungspflicht kurzfristig nachzukommen ein legitimes
Verhalten aber: Mittlerweile sind fast 3 Jahre verstrichen und…. die
NP-Verwaltung hat den Weg kurzerhand als gesperrt ausgewiesen. Rein rechtlich
ist sie dazu gar nicht befugt, denn eine dauerhafte Wegsperrung (und dies auch
nur wenn alle anderen Mittel nicht möglich sind) bedarf der Zustimmung der Wegekommission.
Dies ist niemals geschehen. Die NP-Verwaltung verweigert in bornierter Manier die
Beräumung des Wanderweges und Instandsetzung einer Mauer. Selbst Vorschläge zur
Einrichtung eines Bergpfades (grünes Dreieck) mit dem Übergang mittels Trittsteinen
in der Polenz wurde und wird abgelehnt. Die Begründung der NP-Verwaltung
lautete damals wie heute, dass man keine verfügbaren Kräfte hat, diesen Weg
wiederherzurichten. Um den Weg dennoch begehbar zu erhalten starteten
Wegefreunde im Februar diesen Jahres eine Aufräumaktion. Nach 5 Stunden war der
Weg wieder begehbar. Der Lohn nach dieser „Schufterei“ war der Zugriff von
mehreren NP- Rangern und hinzugezogener polizeilicher Einsatzkräfte. Es wurden
Fotos aufgenommen und mit Video dokumentiert sowie der ganze Vorgang zur
Anzeige gebracht.
Hätten all diese Personen einfach mitgeholfen, wäre der Weg
schon nach 1 Stunde begehbar gewesen. Hier schließt sich der Kreis. Die
NP-Verwaltung ist gar nicht interessiert, Wege begehbar zu halten. Die
Verwaltung ist derart eingefahren, dass externe Lösungen (wie zum Beispiel mit
den Trittsteinen) gar nicht gewollt sind.
Juni 2020 Es ist einfach zum k..... wie die Bärensteinzisterne wieder aussieht. Müll ohne Ende. Viele Besucher sind einfach nur Dreckschweine. Sie wissen gar nicht, was das für eine Mühe war, dieses historische Kleinod sauber zu machen.
08. Juni Bastei-Parkplatzkiosk vor dem Aus !
Wie ich erfahren musste, wird der Pachtvertrag zwischen den Betreibern des Parkplatzkiosk und der NPV durch eben jene NPV zum Jahresende gekündigt. Danach wird alles abgerissen. Als Grund führt die NPV an, dass solch ein Kiosk nicht mehr in das Allgemeinbild des Nationalpark passt.