Warum gibt es diese „Duft“-Seite? Ich bin jemand, der viel
für natürliche Düfte übrig hat und die verschiedensten Düfte mit einer Sache assoziiert.
Düfte wecken Erinnerungen. Stell euch einen Wald vor, der Schnee ist gerade geschmolzen,
erste warme Sonnenstrahlen scheinen bis auf dem Boden. Dieser Geruch, es ist ja
eigentlich nur ein Hauch von Geruch, signalisiert dem Gehirn; der Frühling
kommt. Auch die Komposition aus
Sandstein, Wald und Wasser hat seinen eigenen unverwechselbaren Geruch. Am vielfältigsten bietet aber unsere Flora Düfte an. So gibt es
viele Gerüche, Düfte die einen anregen, beruhigen, ja traurig oder fröhlich
machen. Was ich damit sagen will, dass Düfte eine Magie haben, die man nicht
unterschätzen sollte.
Dezember Winterschneeball (Viburnum bodnantense) Je nach
Witterung und Standort öffnen sich die Blüten Anfang Dezember. Die
Hauptblütezeit liegt jedoch erst im März. Die Blüten bilden eine schirmrispige
Traube und duften stark nach Vanille. Während die Knospen ein kräftiges Rosa
zeigen, färben sich die Blüten später immer heller, bis hin zu einem zarten
Rosa/weiß. Starker Frost überstehen die Blüten nicht.
November Dahlie (Dahliea)
Oktober Zierquitte (Chaenomelis japonica)
September Kaktus (Labivia pentlandii)
August Gartengeißblatt (Lonicera caprifolium)
Juli Wunderblume (Misabilis jalapa)
Juni Robine (Robinia pseudoacacia)
Mai Akebie auch Schokoladenwein genannt (Akebia quinata)
April Wildpflaume, Mirabelle, Zwetschge (Prunus domestica)